Aktualität und
Austausch

Wir haben gewählt!

Am 4. Juli 2020 wurden die Positionen der Vorsitzenden und der stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesvorstands von fim – Vereinigung für Frauen im Management e.V. – neu gewählt. Der Verein dankt den scheidenden Vorständinnen Birgit Koerting und Christine Backhaus für ihre geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz in den vergangenen drei Jahren. Die Position der Vorsitzenden wurde Brigitta Nelte aus der Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern übertragen, zur stellvertretenden Vorsitzende wurde Annett-Katrin Wohlgemuth aus der Regionalgruppe Stuttgart gewählt. Wir gratulieren beiden sehr herzlich und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihren neuen Ideen, Anregungen und Initiativen. Ein wichtiges Anliegen von Brigitta Nelte und Annett-Katrin Wohlgemuth ist die Stärkung des gesellschaftspolitischen Gewichts von fim e.V. mit der Forderung 50 % Frauen in Führung, in allen Positionen, auf allen Führungsebenen. The future is fimale!

www.fim.de
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#fim-Vorsitzende-Brigitta-Nelte
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2020-07-09T19:58:09+02:00Juli 9th, 2020|

Herzlichen Glückwunsch zum 50sten!

fim gratuliert dem Landesfrauenrat Niedersachsen ganz herzlich zum 50-jährigen Jubiläum!

Seit 2008 ist fim Hannover Mitglied im Landesfrauenrat. In dieser Zeit hat die Arbeit und das Engagement des Landesfrauenrates auch unser Netzwerk bereichert. Auf zahlreichen Veranstaltungen (etwa den Delegiertenversammlungen mit immer relevanten aktuellen Inhalten, dem Jahresempfang und den Veranstaltungen zu den Frauenorten) konnten wir vielfältige Kontakte zu interessanten Frauen und Frauengruppen knüpfen und mit ihnen in den Austausch gehen.
Mit seinem vielfältigen Angebot hat der Landesfrauenrat das fim-Motto »Gemeinsam Türen öffnen« aktiv unterstützt.

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir mit Cornelia Klaus (Schatzmeisterin) und Sabine Gräßler-Zorn (Beisitzerin) zwei »Türöffnerinnen« unseres Netzwerks in den Vorstand des Landesfrauenrates entsendet haben und damit die Arbeit des Landesfrauenrates aktiv mitgestalten können.

Auch in Zukunft gibt es auf dem Weg zur Gleichstellung von Frauen und Männern noch viel zu tun. Der Landesfrauenrat Niedersachsen garantiert für uns, dass es auch weiterhin eine starke Stimme gibt, die die Interessen der Frauen formuliert, in den Fokus nimmt und kontinuierlich einfordert.

Dafür wünschen wir dem Landesfrauenrat Niedersachsen weiterhin alles Gute, Kraft und Mut. Und vor allen Dingen viele engagierte Frauen, die zum Gelingen beitragen.

Wir sagen Danke und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Monica Manon Sandhas und Silke Rothenburger
Leitung der fim Regionalgruppe Hannover

2020-06-17T00:09:11+02:00Juni 17th, 2020|

Was für eine Auszeichnung: Bayerische Verfassungsmedaille für fim-Mitglied Brigitte Bührlen!

Brigitte Bührlen gehört nicht nur zu den Gründungsmitgliedern der Münchner fim-Regionalgruppe – sie zählt seit kurzem auch zum erlesenen Kreis der Träger*innen der Bayerischen Verfassungsmedaille. Als Gründerin der WIR! Stiftung Pflegender Angehöriger sieht sie sich als Brückenbauerin – zwischen betroffenen Bürger*innen, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – und weiß selbst sehr genau, was es bedeutet, 24/7 für einen Angehörigen Verantwortung zu tragen: Sie begleitete 20 Jahre lang ihre schwer an Demenz erkrankte Mutter. Nach deren Tod setzte sie sich zum Ziel, andere pflegende Angehörige zu vernetzen und ihnen eine starke Lobby zu geben. Für diesen Einsatz verlieh ihr Landtagspräsidentin Ilse Aigner am 7. Februar 2020 die Verfassungsmedaille in Silber. Der Bayerische Landtag ehrt mit dieser Auszeichnung Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für die Werte der Bayerischen Verfassung engagieren.

2020-05-27T19:01:44+02:00Mai 27th, 2020|

Rückschritte verhindern. Gleichstellung in der Corona-Krise weiter voranbringen!

Die 17 Frauenverbände der Berliner Erklärung fordern die Bundesregierung auf, engagierter für konkrete Verbesserungen bei der Gleichberechtigung einzutreten. Die Corona-Krise legt nach Ansicht der Verbände nicht nur die bestehenden Defizite in der Gleichstellungspolitik offen, sie ist auch besorgniserregend für die gleichstellungspolitische Entwicklung in Deutschland. Denn die Krise wird für viele Verzögerungen als Erklärung genutzt, um Maßnahmen nicht mehr in dieser Legislaturperiode abzuschließen.

Aktuell wird ein zentrales gleichstellungspolitisches Vorhaben des Koalitionsvertrags, die Verschärfung und Ausweitung des Gesetzes für mehr Frauen in Führungspositionen, massiv in Frage gestellt. Der vorliegende Gesetzentwurf, der sich in der Ressortabstimmung befindet, wird insbesondere vom Bundeswirtschaftsministerium abgelehnt, wegen der angeblich unzumutbaren Mehrbelastung für die Unternehmen und weil darin Forderungen aufgestellt werden, die über den Koalitionsvertrag hinausgehen.

„In der Corona-Krise werden die Defizite der Gleichstellung wie im Brennglas sichtbar: Frauen stehen in vorderster Reihe, um die Krise zu bewältigen. Aber sie müssen auch vorne stehen, wenn es um Führungsverantwortung in der Wirtschaft und um gerechte Bezahlung geht. Die Politik steht in der Pflicht, hier nicht nachzulassen. Das gilt für Bund und Länder gleichermaßen. Wir erwarten jetzt konkrete Verbesserungen für die Frauen in Deutschland. Wir sind in Sorge und die Zeit drängt“, erklärt Monika Schulz-Strelow, Präsidentin von FidAR e. V., Frauen in die Aufsichtsräte, im Namen der Initiatorinnen.

Die zentralen Forderungen der Berliner Erklärung zur Bundestagswahl 2017 haben nichts an Dringlichkeit verloren. Wir fordern unverändert:

  • Gleichberechtigte Teilhabe
  • Gleiche Bezahlung
  • Verbindlichkeit, Transparenz und Monitoring von Gleichstellungspolitik

Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD vereinbart: „Wir wollen noch vorhandene strukturelle Hemmnisse abbauen und werden dazu eine ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie entwickeln und mit einem Aktionsplan umsetzen.“ Auch soll eine Einrichtung gegründet werden, die sich wissenschaftlich fundiert mit Fragen der gerechten Partizipation von Frauen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Medien und Wissenschaft befasst. Bis zum Ende der Legislaturperiode im September 2021 stehen noch wichtige Teile dieser vereinbarten Maßnahmen auf der Agenda. Allerdings bleibt nicht mehr viel Zeit, sie umzusetzen.

Den Stand der Umsetzung der Forderungen zur Gleichstellung analysiert die Berliner Erklärung laufend. Die Ergebnisse werden unter www.berlinererklaerung.de veröffentlicht. Zwischenzeitlich haben die Initiatorinnen mit allen Parteien, die vor zwei Jahren bereit waren, ihre gleichstellungspolitischen Ziele für die Bundestagswahl 2017 zu erläutern, Gespräche zur gleichstellungspolitischen Halbzeitbilanz geführt, zuletzt mit der neuen Parteispitze der SPD.

Das überfraktionelle Bündnis der Berliner Erklärung existiert seit 2011. Aktuell gehören ihm 17 Frauenverbände als Initiatorinnen an:

Business und Professional Women (BPW) Germany
Deutscher Ärztinnenbund e. V. (DÄB)
Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen im DAV
Deutscher Frauenrat (DF)
deutscher ingenieurinnenbund e. V. (dib)
Deutscher Juristinnenbund e. V. (djb)
Deutscher LandFrauenverband e. V. (dlv)
EAF Berlin | Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft
European Women’s Management Development International Network e.V. (EWMD Deutschland)
FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte e. V.
Frauen im Management e. V. (fim)
Journalistinnenbund e. V. (jb)
Pro Quote Film e. V.
ProQuote Medien e. V.
ProQuote Medizin
Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU)
Working Moms – Pro Kinder Pro Karriere e. V. (WM)

Links zur vollständigen Pressemitteilung der Berliner Erklärung vom 12.5.2020:
http://www.berlinererklaerung.de/pressemitteilung-zur-halbzeitbilanz-der-bundesregierung-vom-12-5-2020/

Die Pressemitteilung als PDF zum Download
http://www.berlinererklaerung.de/wp-content/uploads/2020/05/PM_200512_Berliner_Erkl%C3%A4rung_Coronabilanz_end.pdf

Berliner Erklärung
http://www.berlinererklaerung.de/

2020-05-15T13:26:19+02:00Mai 13th, 2020|

Wer will helfen, Frauen sichtbar(er) zu machen?

Das Kunstprojekt »Interventionen in der Sammlung Kunstmuseum Ahrenshoop« ist auf der Suche nach Frauen in Führungspositionen oder Unternehmerinnen, die bereit sind, sich auf eine partnerschaftliche Kooperation mit jungen Künstlerinnen einzulassen, um diese auf ihrem Weg in die Öffentlichkeit zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern.

Interessentinnen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 038220 667910 oder per Mail (info@kunstmuseum-ahrenshoop.de) zu melden.

Vielen Dank im Voraus!
Brigitta Nelte

2020-03-31T17:27:45+02:00März 4th, 2020|

Helga-Stödter-Preis 2020 | Preisverleihung verschoben!

Die Thematik „Corona“ ist omnipräsent – auch die Helga Stödter Stiftung hat sich gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg intensiv mit der Krise beschäftigt und dazu entschlossen, die Preisverleihung 2020 zu verschieben. Diese Entscheidung ist den Organisationen nicht leicht gefallen, aber jede abgesagte Veranstaltung kann dazu beitragen, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Preisverleihung soll am Donnerstag, den 17. September 2020 (18 Uhr im Albert-Schäfer-Saal der Handelskammer) nachgeholt werden. Bitte notieren Sie diesen Termin. Einladungen werden im August versandt.

Mit der Helga Stödter Stiftung und der Handelskammer Hamburg wünscht fim, dass Sie gesund bleiben und wir freuen uns gemeinsam auf die Preisverleihung im Herbst.

»Helga-Stödter-Preis der Handelskammer Hamburg«

2020-03-31T17:47:26+02:00Februar 18th, 2020|

Führungsteam bestätigt – plus frischer Wind aus München

Bei der Jahreshauptversammlung von fim in Hamburg wurde der Vorstand am 06. April 2019 in seinem Amt bestätigt:

Erste Vorsitzende: Birgit Koerting
Stellvertretende Vorsitzende: Christine Backhaus
Schatzmeisterin: Karin Schulze
Beisitzerinnen: Bärbel Jacob, Birgit Tümmers und neu dabei Franziska Fleischmann (fim München).

fim verjüngt sich zunehmend durch viele neue Mitglieder. Gleichzeitig wird die Präsenz von fim in der Öffentlichkeit erhöht. Das Frauennetzwerk wird immer deutlicher wahrgenommen und zwar positiv! Gründe: Die Arbeit von fim an sich aber auch einzelne Mitglieder, die sich erfolgreich mit eigener Kompetenz und Inspiration zu Wort melden. Damit auch Firmen sich stärker für fim engagieren können, wurden neue Fördermöglichkeiten beschlossen. Außerdem wird die politische Einflussnahme von fim gestärkt – u.a. durch die „Berliner Erklärung“, die mit 16 weiteren Vereinen unterzeichnet wurde. Und es geht weiter! Für die nahe Zukunft will fim neue Plattformen für Unternehmensentscheider schaffen und die Vernetzung von Frauennetzwerken in Firmen fördern. Alles für die Ziele: Mehr Frauen in die Vorstände, mehr Frauen ins Top-Management, mehr Frauen ins Management.

fim ist branchenübergreifend aufgestellt – viele fim-Frauen sind role models – mit über 20 Jahren Führungserfahrung. Der professionelle Austausch aber auch die zwischenmenschliche Note machen fim zu einem besonderen Frauennetzwerk in Deutschland.

Foto: Sabine Wendler

2019-05-09T17:42:00+02:00Mai 9th, 2019|

Pinkstinks vergibt den zweiten »Pinken Pudel«

Pinkstinks hat den »Pinken Pudel« zum 2. Mal vergeben, und zwar für, wie es heißt, »progressive« Werbung, die mit Geschlechterrollenstereotypen bricht. Vorbild ist der »Glass Lion« für Gendergerechtigkeit des Cannes-Werbefestivals.

Nun wollen Dr. Stevie Meriel Schmiedel, Gründerin und Geschäftsführerin Pinkstinks Germany e.V. (Hamburg) und ihr Team die Trägerschaft für den Wettbewerb abgeben. »Wir haben zwei Jahre das getan, was von der deutschen Werbebranche eigentlich selbst kommen sollte«, sagte Schmiedel anlässlich der Preisvergabe in Hamburg. »Jetzt sei es Zeit, dass beispielsweise ein großer Dachverband den Preis übernehme.«

Für den Publikumspreis hatte Pinkstinks aus 25 Einreichungen insgesamt fünf zur Wahl gestellt. Ausgezeichnet wurden die Agenturen Überground und VICE Media für die Kampagnen »Lidl Wow Families« und den Opel-Spot »Standard Evolved«. Der Lidl Spot beweise, so Pinkstinks, ein modernes Verständnis von Elternschaft. »Standard Evolved« zeigt laut Pinkstinks »alternative und zeitgemäße Lebensrealitäten«.

»Pinker Pudel«, Copyright Nina Puri / Pinkstinks Germany

2019-07-03T15:47:33+02:00Mai 9th, 2019|

Regionalleitung Stuttgart für weitere zwei Jahre im Amt

Am 21. April 2018 wählten die fim Mitglieder die alte neue Besetzung für die Stuttgarter Regionalleitung bei der Mitgliederversammlung:

Claudia Tuchscherer
Leiterin der Regionalgruppe

Brigitte Hapka
stellvertretende Leiterin

Judith Mandel
Budgetverantwortliche

Karin Bacher
Beisitzerin
Presse/Marketing

Nicola Strobel
Beisitzerin IT

Das Team freut sich auf tatkräftige Unterstützung durch die Mitglieder und freut sich auf eine weiterhin starke Truppe und hochkarätige Veranstaltungen.

Gemeinsam Türen öffnen!

Gemeinsam Türen öffnen! Frauen in Führung und Management

fim e.V. ist die Vereinigung für Frauen im Management und als eingetragener Verein bundesweit in Deutschland aktiv. Wir sind ein Business-Netzwerk für Führungs-Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen, das sowohl Unternehmerinnen als auch angestellte Managerinnen umfasst.

Bei fim lernen Sie Frauen kennen, für die die berufliche Entwicklung einen besonderen Stellenwert besitzt. fim bietet Ihnen die Möglichkeit zum Netzwerken über den eigenen beruflichen Rahmen hinaus.

fim bietet Ihnen ein erfahrenes Netzwerk, das seit über 30 Jahren mit Regionalgruppen in ganz Deutschland aktiv ist, regelmäßige regionale und überregionale Veranstaltungen zu Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, Netzwerktreffen, Präsentation aktueller und führungsrelevanter sowie gesellschaftspolitischer Themen durch qualifizierte und prominente Persönlichkeiten und vieles mehr.

(Bild zeigt fim Mitglieder und drei Vertreterinnen der Regionalleitung.)

2019-07-03T16:19:30+02:00April 26th, 2018|
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