Aktualität und
Austausch

Netzwerk und Engagement lohnen sich

Am 20.01.2022 fand in Stuttgart die digitale Podiumsdiskussion »fim meets #stayonboard: ›Vorstand in der Babypause – Vorbild für alle‹« mit namhaften Referent:innen statt. Anlass war eine Änderung des Aktiengesetztes mit Signalwirkung in Sachen Gleichstellung. Noch vor wenigen Monaten mussten Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften ihr Amt niederlegen, wenn sie wegen der Geburt eines Kindes, wegen längerer Krankheit oder wegen eines Pflegefalles in der Familie eine Auszeit brauchten und wenn sie die damit verbundenen Haftungsrisiken vermeiden wollten. Die Initiative #stayonboard hat eine Gesetzesänderung bewirkt, die zum am 12. August 2021 wirksam wurde. Die neue Gesetzeslage ist nicht nur ein wichtiges Signal für Frauen in Führungspositionen, sondern auch eine Bestätigung für alle Berufstätigen, dass heute Elternzeit weder für Männer noch Frauen das Aus der Karriere bedeuten muss.

Geladen hat die Regionalgruppe Stuttgart von fim unter Leitung von Brigitte Hapka. „Besonders gefreut hat uns das große Interesse unserer Mitglieder und vor allem auch Interessentinnen an der Veranstaltung. Solche hochkarätigen Formate zeichnen uns in Stuttgart aus“ so Hapka.

Organisatorin des Abends war Carmen Wittmer, die als Vorstandsvorsitzende von fim e.V. den Verein bundesweit vertritt. „Unsere Mission ist es, ambitionierte Frauen in Führungspositionen durch unser Netzwerk zu fördern. #stayonbaord ist ein prominentes Beispiel, wie durch Einsatz und Engagement in kürzester Zeit selbst eine Ge-setzesänderung möglich wurde. Wir können zusammen alles erreichen.“ schwärmt Wittmer.

fim sprach mit Dr. Jessica Jacobi, Rechtsanwältin, Partnerin KLIEMT Arbeitsrecht und Co-Initiatorin von #stayonboard, Dorothee Bär, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Familie und Kultur und offizielle Unterstützerin von #stayonboard und Dr. Nils Reich, Vorstand Sachversicherung AXA Deutschland und einer der offiziellen Unterstützer von #stayonboard. Als Moderatorin führte Ariane Bertz durch den Abend. Die Motive für Initiative und Unterstützung der Diskussionsteilnehmer waren unterschiedlichster Natur. Auslöser für Initiative war der medienwirksame Fall Delia Lachance. Die Gründerin von Westwings war gezwungen aufgrund der Geburt ihres ersten Kindes und ihrer Elternzeit als CEO zurückzutreten.

Dorothee Bär kennt Delia Lachance persönlich. Den Vorwurf, dass dieses Engagement ja nur einem sehr elitären Kreis betrifft, ließ sie nicht gelten. „Vorstände sind nicht elitär, sondern besonders leistungsbereit und machen es sich nicht leicht“ betonte auch Dr. Jessica Jacobi. Gerade sie haben Vorbildfunktion. Wenn die Kultur in Unternehmen sich ändern soll, müsse genau hier angesetzt werden, war die Meinung aller Diskussionsteilnehmern. „Die Gesetzesänderung war ein längst überfälliger Schritt“ so Dorothee Bär.

Nils Reich bekannte sich ganz offen, dass er ohne die Geburt seiner Zwillinge gar nicht auf den Missstand im deutschen Aktienrecht aufmerksam geworden wäre. Bei der Geburt seiner älteren Töchter war er noch nicht auf dem Vorstandsposten und konnte so regulär Elternzeit in Anspruch nehmen. Als sich dann Zwillinge ankündigten und er als Vorstand erneut Elternzeit in Anspruch nehmen wollte, belehrte ihn die Rechtsabteilung des Unternehmens eines Besseren. „So bin ich auf #stayonboard gestoßen. Natürlich habe ich mich auch durch meine individuelle Situation im Anliegen der Initiative wiedergefunden. Gleichermaßen war mir aber auch direkt klar, dass ich nicht nur zuschauen, sondern auch nachhaltig etwas bewegen möchte.“ erklärte Reich seine Motivation der aktiven Unterstützung der Initiative. „Das Aktienrecht ist ein echter Dinosaurier, das nicht mehr in unsere heutige Zeit passt und nicht unserer Lebensrealität entspricht“ bestätigte Bär.

Schnell wurden Parallelen zu gesetzlichen Vorgaben bei der Besetzung von Aufsichtsräten und Vorstandspositionen gezogen. fim e.V. ist bekennender Unterstützer der Quote und setzt sich für eine 50 Prozent Regelung ein. Auch in dieser Runde wurde die Quote kontrovers gesehen. Auf einen Nenner konnte sich aber geeinigt werden: ohne gesetzte Ziele wird sich nichts ändern. Dorothee Bär bekennt sich, zur Erfahrungsfeministin geworden zu sein. Sie sieht die Quote als Krücke, die aber nötig sei. Wir haben noch viel Luft nach oben.

EY meldete zum 1. Januar 2022, dass in der Hälfte der in einer Studie untersuchten Unternehmen nach wie vor nicht eine Frau ihren Platz in der Vorstandsetage gefunden hat. Auch die Höchstmarke von aktuell 13,4 Prozent weiblicher Vorstandsmitglieder in den 160 Unternehmen der DAX-Familie wirkt beschämend.

Den Erfolg von #stayonboard sah Dorothee Bär darin, dass zum einen der Puls der Zeit getroffen wurde. Zum anderen betonte sie aber auch, dass es eben nicht wieder „so ein Frauending“ war, für das Frauen allein kämpfen mussten, sondern dass Frauen und Männer sich gemeinsam engagiert haben.

Diesen Punk unterstrich auch Jessica Jacobi. Auch auf der politischen Bühne gab es wichtige männliche Fürsprecher aus verschiedenen Parteien. Sehr erfreulich sei auch gewesen, dass der Gesetzgeber sich nicht auf AGs beschränkt habe, sondern die Regelung ebenso für GmbHs und Europäische Gesellschaften sogenannte SEs gelte.

Fazit des Abends war: Netzwerk und Engagement lohnen sich und sind von Erfolg gekrönt, vor allem wenn Männer und Frauen sich gemeinsam einsetzen.

Pressemitteilung vom 21.01.2022 (200 KB)

2022-01-24T18:38:57+01:00Januar 22nd, 2022|

Neuwahlen fim Bundesvorstand

Hamburg 14.12.2021: fim – Vereinigung für Frauen im Management e.V. – hat am vergangenen Wochenende im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen ehrenamtlichen Bundesvorstand gewählt. Der Verein setzt sich für eine gleichberechtigte Teilhabe mit 50 % Frauen und 50% Männer in der Führung, in allen Positionen, auf allen Führungsebenen ein.

Die Position der Vorsitzenden wurde Carmen Wittmer aus der Regionalgruppe Stuttgart übertragen, zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Regina Schulz aus der Regionalgruppe Hamburg gewählt. Schatzmeisterin ist Grit Läuter-Lüttig. Als Beisitzerinnen wurden Anja Herter und Christine Ruppe ins Amt berufen.

„Gemeinsam werden wir mit fim weiterhin Türen für ambitionierte Frauen öffnen. Wir wünschen uns Wachstum für den Verein, mehr Sichtbarkeit, mehr Relevanz in der Politik aber vor allem ein starkes Netzwerk mit echtem Mehrwert für unsere Mitglieder. Dafür setzen wir uns als neues Vorstandsteam ein – dafür trete ich persönlich ein.“ Carmen Wittmer, Vorstand fim e.V.

fim verdient Zukunft! 1987 gegründet von Frau Dr. Stödter, mit der Idee, Managerinnen zu vernetzen und gemeinsam Türen zu öffnen. Durch fim habe ich Mitstreiterinnen und inzwischen Freundinnen kennengelernt. Ein offenes Ohr und vertrauensvolle gegenseitige Unterstützung haben meinen Weg geprägt. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, tatkräftig mitzuwirken, um fim weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen.“ Regina Schulz, stellv. Vorstand fim e.V.

„In der Vielfalt liegt die Kraft. Ich genieße den Austausch mit Frauen und deren vielfältigsten Erfahrungen und gebe meine Erfahrungen genauso gern weiter. Was mir besonders wichtig ist: ein wertschätzendes Miteinander, Frauen, die überregional füreinander da sind, voneinander lernen und gemeinsam Türen öffnen.“ Grit Läuter-Lüttig, Schatzmeisterin fim e.V.

The future is fimale

Pressemitteilung (PDF 142 KB)

2021-12-22T14:44:46+01:00Dezember 19th, 2021|

„Building Bridges – Connecting Women in the Fehmarnbelt Region“

Einladung zu unserer Frauenveranstaltung am 31. Mai 2021

Bei den Fehmarnbelt Days 2021, die digital stattfinden, wird die feste Querung erstmals aus einem weiblichen Blickwinkel betrachtet: Prüfen die Frauen und Frauenverbände der Region die neuen Möglichkeiten, die der kommende Tunnel bieten wird? Sind sie vorbereitet auf neue Kontakte und Geschäfte sowie den Austausch mit Frauen auf der anderen Seite des Fehmarnbelts?

Darüber sowie über unterschiedliche Erfahrungen von Frauen in der Fehmarnbelt-Region wird in der Veranstaltung diskutiert. Das Panel ist hochrangig besetzt mit interessanten Frauen aus Norddeutschland, Dänemark und Schweden. Über eine digitale Netzwerk Lounge können sich im Anschluss die Referentinnen sowie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer digital miteinander austauschen.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung.

Kostenlose Anmeldung unter: https://app.eu.veertly.com/v/fehmarnbeltdays2021
Das Programm finden Sie unter: https://fehmarnbeltdays.com/programme/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Veranstalter: Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg; Kooperationspartner: European Women’s Management Development (EWMD), FBBC – Fehmarnbelt Business Council, Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) Hanse, Handelskammer Hamburg, HELGA STÖDTER-STIFTUNG, Industrie- und Handelskammer zu Lübeck, Ministerium für Justiz, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein, Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) Landeverband Hamburg/Schleswig-Holstein, Vereinigung für Frauen im Management e.V. (fim).

 

2021-05-27T14:18:21+02:00Mai 27th, 2021|

Helga Stödter in der Dokumentation ›Die Rastatter Prozesse‹ von Judith Voelker

Im Frühjahr 1946 fanden in Rastatt vor dem Obersten Französischen Militärgericht die ›Rastatter Prozesse‹ statt. Sie gehörten zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit der Pflichtverteidigung der deutschen Angeklagten wurde die junge Juristin Helga Kloninger betraut. Sie heiratete später den Reeder und Juristen Rolf Stödter, dessen Namen sie annahm. Helga Stödter engagierte sich zeitlebens für die Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung von Frauen. Sie war Gründungsmitglied und bis zu ihrem Tod im Jahr 2011 Ehrenvorsitzende von fim.

Die 45-minütige Dokumentation ›Die Rastatter Prozesse‹ von Judith Voelker wird am 17.05.2021 um 23:35 Uhr im Ersten gezeigt und ist danach für 90 Tage in der ARD-Mediathek abrufbar (eine 90-minütige Fassung des Films wurde am 4.5. auf ARTE erstausgestrahlt).

Foto: Stefanie Bruckner als Helga Kloninger, SWR/moving story media/Hans Jakobi

Pressemeldung des SWR

 

2021-05-05T12:49:30+02:00Mai 5th, 2021|

Wie mehr Teilhabe von Frauen ermöglichen?

Welches Finanzthema beschäftigt Sie derzeit?

Einerseits, wie wir den Weg für mehr Investitionen in Innovationen mit Impact und Nachhaltigkeit bereiten können. Dabei beschäftigt uns grundsätzlich die Frage: Wie ermöglichen wir mehr Teilhabe von Frauen? Andererseits, wie sich das Zinsniveau entwickelt, welche Alternativen wir für Einlagen anbieten, die im Einklang mit dem Risikoprofil der Kundinnen stehen bzw. wie wir heute den Begriff Sicherheit defi nieren.

Die drei großen Themen der Finanzbranche?

Zum einen Nachhaltigkeit und Transformation. Die Begleitung der privaten Kundinnen und der Unternehmen im Transformationsprozess in eine klimaneutrale, ressourcenschonende, sozial nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft. Die Finanzierung von Klimaschutz, Mobilität, Healthcare, Innovation, Bildung, Kreislaufwirtschaft und sozialer Entwicklung spielt eine große Rolle. Herausfordernd wird es bei den Fragen: Wie wird die Entwicklung messbar und welche Daten werden dazu benötigt? Ein weiteres Thema ist die digitale Produktentwicklung. Entscheidend sind die Aspekte: Etwa wie digital personalisierte Angebote, die mit Künstlicher Intelligenz konzipiert werden, in Einklang mit Datensouveränität, -ethik und -sicherheit gebracht und wie damit die Beratungsqualität und der Kundennutzen erhöht werden können. Das dritte Thema ist Beyond Banking. Das bedeutet die Durchsetzung digitaler Marktplätze und daraus abgeleiteter Geschäftsmodelle und welche Rolle künftig Banken im Alltag unserer Kundinnen spielen, insbesondere wie interessante Angebote mit Finanzbezug passend zum Lebensstil offeriert werden können.

Annett-Katrin Wohlgemuth,
Direktorin BW Bank & BW Bank-Initiative BeWoman

Sheconomy Dossier 1/2021

2021-04-21T21:36:18+02:00April 21st, 2021|

Ein zufriedenes Leben

Auf den ersten Blick ist der ADAC thematisch gesehen ein Männerverein. Ist es für Frauen im Zuge der Digitalisierung attraktiver geworden, dort Karriere zu machen?

Ich kann nur über die ADAC Versicherung sprechen, und da muss ich ganz klar sagen: Die ist überhaupt kein Männerverein. Im Gegen teil! Wir sind vier Personen im Vorstand und davon sind zwei Frauen. Auch in der Gesamtversicherung haben wir bei dem Thema Frauen in Führungspositionen eine Quote von fast 50 Prozent. Ich erlebe die Versicherung als sehr fortschrittlich. Auch das Thema Männer in Elternzeit und großzügige Homeoffice-Regelungen erleichtern das Arbeiten ungemein. Also für mich ist es ein absolut attraktiver Arbeitgeber. Nach einem Tief im Frühling vergangenen Jahres sind die PKW-Neuzulassungen zuletzt wieder angestiegen.

Inwiefern hat sich dieser Einbruch auf das Geschäft ausgewirkt?

Tatsächlich sehen wir ein geringeres Interesse am Markt. So sind zum Beispiel die Google-Suchen um circa sieben Prozent zurückgegangen. Wir haben laut Kraftfahrt-Bundesamt 13 Prozent weniger PKW-Neuzulassungen und knapp drei Prozent weniger Besitzumschreibungen in 2020 gehabt. Die ADAC Versicherung konnte sich trotzdem gegen den Markt stellen. Also wir sind sehr zufrieden, wir haben ein gutes Kraftfahrtergebnis.

Gab es in Ihrer Karriere einen Erfolg, der von anderen Menschen wesentlich höher bewertet worden ist als von Ihnen selbst?

Ja, und zwar Karriere, eine glückliche Partnerschaft, Kinder und gesellschaftliches Engagement unter einen Hut zu bringen. Und gleichzeitig ein zufriedenes Leben zu führen! Für andere ist das sehr ungewöhnlich, und ich werde von anderen Damen immer wieder gefragt, wie ich das schaffe. Für mich fühlt sich das aber gar nicht so schwer an, weil ich viel Unterstützung habe. Es gibt ja so einen schönen Spruch: »Der wichtigste Erfolgsfaktor für die Karriere einer Frau ist die richtige Partnerwahl.« Das kann ich absolut bestätigen.

Wie oft mussten Sie selbst schon den ADAC rufen?

Tatsächlich schon zwei Mal. Zuletzt 2019, da sprang der Motor meines Autos nicht an und ich habe die Pannenhilfe gerufen, die auch sehr schnell kam. Ich habe Starthilfe bekommen und nach 60 Minuten konnte ich weiterfahren. Das war eine super Betreuung. Claudia Tuchscherer, seit 2020 Mitglied des Vorstandes der ADAC Versicherung, über den hohen Frauenanteil im Unternehmen, die Wichtigkeit einer richtigen Partnerwahl und ihre eigene Erfahrung mit der Pannenhilfe.

Claudia Tuchscherer, seit 2020 Mitglied des Vorstandes der ADAC Versicherung, über den hohen Frauenanteil im Unternehmen, die Wichtigkeit einer richtigen Partnerwahl und ihre eigene Erfahrung mit der Pannenhilfe.

Text: Viktoria Nedwed

Sheconomy Salon 1/2021

2021-04-21T21:38:41+02:00April 21st, 2021|

Businessfrauen setzen neue Akzente in der Leitung der Regionalgruppe Stuttgart

Am 18. Juli 2020 wurde in der jährlichen Mitgliederversammlung das Leitungsteam der Stuttgarter Regionalgruppe satzungsgemäß neu gewählt. Die Regionalleitung für die nächste Amtszeit von zwei Jahren übernimmt Brigitte Hapka, Claudia Tuchscherer übernimmt die stellvertretende Regionalleitung. Im Amt bestätigt wurden Judith Mandel (Budget) und Nicola Strobel (IT). Neu im Amt ist Verena Walz, sie wird für fim Stuttgart im Bereich Social Media und Marketing aktiv werden.

Das schlagkräftige Team von Businessfrauen hat sich zum Ziel gesetzt, die Bekanntheit von fim Stuttgart zu erhöhen, die Mitgliederbasis auszubauen und konsequent die Wirksamkeit des Netzwerks zu stärken. Hochkarätige Referenten und neue, digitale Veranstaltungsformate sowie Kontakte zu anderen Berufsverbänden und Frauennetzwerken der Region sollen neben businessbezogenem Informations- und Erfahrungsaustausch die Attraktivität des fim-Netzwerks weiter steigern. Die Erreichung der Ziele soll unterstützt werden durch gezielte Präsenz auf den Social Media-Kanälen.

Die neue Regionalleitung freut sich über die Bestätigung der Mitglieder sowie das entgegengebrachte Vertrauen und hat gleich in der Mitgliederversammlung hochmotiviert und sehr kreativ durchgestartet. Nach einem intensiven Brainstorming zu abwechslungsreichen Veranstaltungsformaten und Referenten aus Wirtschaft und Politik, wird die Umsetzung der Vorschläge mit Unterstützung der fim-Mitgliedsfrauen nun weiterverfolgt, um auch neuen Interessentinnen ein Forum für gesellschaftspolitischen und beruflichen Austausch zu bieten. Mehr Infos zum Programm finden Sie bei den Veranstaltungen.

2020-07-27T08:46:15+02:00Juli 24th, 2020|

Wir haben gewählt!

Am 4. Juli 2020 wurden die Positionen der Vorsitzenden und der stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesvorstands von fim – Vereinigung für Frauen im Management e.V. – neu gewählt. Der Verein dankt den scheidenden Vorständinnen Birgit Koerting und Christine Backhaus für ihre geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz in den vergangenen drei Jahren. Die Position der Vorsitzenden wurde Brigitta Nelte aus der Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern übertragen, zur stellvertretenden Vorsitzende wurde Annett-Katrin Wohlgemuth aus der Regionalgruppe Stuttgart gewählt. Wir gratulieren beiden sehr herzlich und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihren neuen Ideen, Anregungen und Initiativen. Ein wichtiges Anliegen von Brigitta Nelte und Annett-Katrin Wohlgemuth ist die Stärkung des gesellschaftspolitischen Gewichts von fim e.V. mit der Forderung 50 % Frauen in Führung, in allen Positionen, auf allen Führungsebenen. The future is fimale!

www.fim.de
#fim-Vereinigung-für-Frauen-im-Management
#50%-Frauen-in-Führung
#fim-Wahl
#fim-Vorsitzende-Brigitta-Nelte
#fim-Stellv.-Vorsitzende-Annett-Katrin-Wohlgemuth

2020-07-09T19:58:09+02:00Juli 9th, 2020|

Herzlichen Glückwunsch zum 50sten!

fim gratuliert dem Landesfrauenrat Niedersachsen ganz herzlich zum 50-jährigen Jubiläum!

Seit 2008 ist fim Hannover Mitglied im Landesfrauenrat. In dieser Zeit hat die Arbeit und das Engagement des Landesfrauenrates auch unser Netzwerk bereichert. Auf zahlreichen Veranstaltungen (etwa den Delegiertenversammlungen mit immer relevanten aktuellen Inhalten, dem Jahresempfang und den Veranstaltungen zu den Frauenorten) konnten wir vielfältige Kontakte zu interessanten Frauen und Frauengruppen knüpfen und mit ihnen in den Austausch gehen.
Mit seinem vielfältigen Angebot hat der Landesfrauenrat das fim-Motto »Gemeinsam Türen öffnen« aktiv unterstützt.

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir mit Cornelia Klaus (Schatzmeisterin) und Sabine Gräßler-Zorn (Beisitzerin) zwei »Türöffnerinnen« unseres Netzwerks in den Vorstand des Landesfrauenrates entsendet haben und damit die Arbeit des Landesfrauenrates aktiv mitgestalten können.

Auch in Zukunft gibt es auf dem Weg zur Gleichstellung von Frauen und Männern noch viel zu tun. Der Landesfrauenrat Niedersachsen garantiert für uns, dass es auch weiterhin eine starke Stimme gibt, die die Interessen der Frauen formuliert, in den Fokus nimmt und kontinuierlich einfordert.

Dafür wünschen wir dem Landesfrauenrat Niedersachsen weiterhin alles Gute, Kraft und Mut. Und vor allen Dingen viele engagierte Frauen, die zum Gelingen beitragen.

Wir sagen Danke und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Monica Manon Sandhas und Silke Rothenburger
Leitung der fim Regionalgruppe Hannover

2020-06-17T00:09:11+02:00Juni 17th, 2020|
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