fim e.V. auf der NØRD 2024, der größten landesweiten digital convention in Mecklenburg-Vorpommern am 29.und 30. Mai 2024 auf der Messe Rostock.

Ganz nach unserem fim Motto „Gemeinsam Türen öffnen“ nutzten wir mit anderen Netzwerken, wie unserer Kooperationspartnerin Peggy Hildebrand vom Cross Mentoring Projekt „Aufstieg in Unternehmen“, der HG „Women Gründerinnen“, Frau Marie Möller, oder„VRAUEN“, Frau Anne Liedtke und anderen die Chance auf der „Femalen Area der NØRD“ uns zur Förderung und Stärkung von weiblichen Fach- und Führungskräften in der Digitalisierungsbranche auszutauschen.

Von links: Frau Jacqueline Bernhardt, der Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz in Mecklenburg -Vorpommern / Carmen Wittmer, 1te Vorsitzende fim e.V. / Brigitta Nelte, Regionalleiterin Mecklenburg-Vorpommern fim e.V.

Die große Anzahl von Vorträgen, Workshops, Gesprächen u. ä. zu gesellschaftlichen Herausforderungen der Digitalisierungstrends in allen Bereichen der Wirtschaft, Verwaltung, auf kommunaler Ebene, in der Gesundheitsversorgung, in Schulen und in der Kultur waren für alle Besucher und Gestalter der NØRD 2024 ein sehr umfangreiches Angebot!

Danke an die Stabstelle Digitaler Wandel im Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung in M-V.

Wir fim e.V. Frauen und unsere Partnerinnen sagen, dass auch „Frauen in die digitale Zukunft führen “ werden.

  • Wir fim wollen Karrieren unterstützen, fordern Mixed Leadership bei gleicher Bezahlung auch in der IT-Branche in Mecklenburg-Vorpommern.
  • Mit Digital Leadership die Zukunft gestalten!
  • Neue Ansätze für eine neue Ära – die digitale Transformation erfordert auch ein Führungsverständnis, das radikal mit alten Gewohnheiten bricht.

Wir haben zum digitalen Transformationsprozess drei Interviews geführt:

Ausgangspunkt waren die Erfahrungen einer Führungsfrau aus Rostock. Sie hat ihr gesamtes Berufsleben von der Lehre über ein Studium bis zur Vorstandsfrau in einem Unternehmen gearbeitet. Ihr Motto: „Frauen traut euch!“. Sie hat Führung als Dienstleistung gesehen und mit „Kommunikation auf Augenhöhe“ gearbeitet. Das hat dem Unternehmen einen Frauenanteil in Führung von 30% eingebracht. „Frauen, gebt die Arbeitswelt nicht wieder her!“

Ein Beispiel für das Aufbrechen von vertikalen Strukturen. Dieses neue Miteinander bei der digitalen Transformation ist herausfordernd. Die Unternehmen werden mit effektiver Teamarbeit in der Zukunft erfolgreich sein.

Eine effiziente Begleitung, die Digitalisierung erlebbar zu machen und die digitale Transformation der Gesellschaft zu verstehen, läuft über den MakerPort Stralsund.

Hier ist im Interview mit einer Coachin für digitale Geschäftsmodelle/digitale Transformation klar geworden, wie sich die Anforderungen an die Führung verändern werden. Ob das die agile Führung, die generationsorientierte Führung, die virtuelle Führung oder auch das Coachen sein werden, ein täglicher Marathon.

Erfolgreiche Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern gehen täglich in die Zukunft, wie uns im dritten Interview eine Key Account Managerin berichtete. Das Unternehmen stellt sich im weltweiten Arbeiten auf Veränderungen ein und geht mit neuen Technologien um.

Spätestens hier wird klar, das befähigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden müssen, die Vertrauen und Autonomie voraussetzen. Das zeigt, das Empowerment am Arbeitsplatz eine wesentliche Rolle bei der Weiterentwicklung eines Unternehmens spielt.

Als Schlussfolgerung aus den vielen Veränderungen im Arbeitsprozess haben wir Teilnehmerinnen der NØRD 2024 uns vorgenommen, uns mit der noch nicht beantworteten Frage zu beschäftigen:

„Wie gesund führen die Führungskräfte sich selbst und die Mitarbeitenden in der digitalisierten Arbeitswelt?“

Wir werden dazu für alle fim‘s und Interessierte eine Veranstaltungsreihe ins Leben rufen.

 

Brigitta Nelte

Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern