Am 24. Januar 2022 überzeugte ›Kasia‹ im fim Talk als leidenschaftliche Unternehmerin, die ihre Chance ergriff und ihren Traum lebt. Als Visionärin, die den pandemie-bedingten Veränderungen tatkräftig neue Strategien entgegensetzt. Als inspirierende Frau, die ›Stärke‹ neu definiert und dabei auf einer eigenen Klaviatur spielt. »Man muss sich auch an die Machtspiele erst einmal gewöhnen.«

›Kasia‹ hat eine eigene Haltung und steht für Themen ein, die ihr wichtig sind. Die Marke Emotion weiterentwickeln aber nur in Bereichen, die wirklich zu Emotion passen. Das Inspring Network weiter aufbauen, als modernen Wegbegleiter für kluge Frauen, die sich weiterentwickeln wollen.

»Es ist wichtig, eine Vision zu haben. Aber es ist auch wichtig, an sich selbst zu glauben.« – »Ich entscheide selbst, ob ich liegen bleibe oder aufstehe.« – »Es geht ums Netzwerken und gemeinsam arbeiten. Gemeinsam ist man einfacher stärker.« – »Man muss das Licht anderer nicht auspusten, um selbst heller zu leuchten.« – »Man muss sich auch an die Machtspiele erst einmal gewöhnen.«

Ihre Kindheit und Jugend als Migrantin haben sie geprägt. Sie ist ihren eigenen Weg konsequent gegangen. Mutig, neugierig, flexibel und lernfähig.

Ihre Philosophie: »Jede von uns ist ganz einzigartig und es ist schön, sich von anderen inspirieren zu lassen. Aber es ist wichtig, man selbst zu sein und zu wissen, dass man stark ist. Ich kann alles erreichen was ich will, wenn ich an mich selbst glaube.«

Ihre Strategie: Nicht nur die Marke Emotion weiterentwickeln, sondern auch ein inspirierendes Netzwerk für Frauen aufbauen, das auf allen medialen Kanälen unterwegs ist.
– Ein eigener Podcast: Wo wollen mich die Leserinnen sehen? Da muss ich sein.
– Hot Bowl: Innovatives Content-Angebot. Tagesaktuelle relevante News aus weiblicher Sicht.
– Women’s Day: Fortbildung & Festival auf höchstem internationalem Niveau.

Ihr Rat: Eigene Wege gehen. Ermöglichen. Ermutigen. Eigene Träume verwirklichen.

Ihr Anspruch: Wir sind echt, wir sind authentisch, was wir sagen, das leben wir auch.

Die Rolle der Medien hinsichtlich Gleichberechtigung: Wir haben eine tragende Rolle, müssen immer wieder auf die Missstände hinweisen.

Die Quote: Sie hilft uns, schneller voranzukommen. Davon bin ich inzwischen überzeugt. Ohne Selbstverpflichtung geht es nicht.
In ihrem Verlag: Wir haben 2 Männer und 55 Frauen, wir brauchen eher eine Männerquote. Wir müssen noch ein bisschen diverser werden.

Frauen: Wichtig ist, dass wir uns selber für unsere Rechte stark machen, dass wir die Chancen, die sich eröffnen, die Netzwerke und Kontakte, die wir haben, nutzen. In allen Bereichen der Gesellschaft. Wir Frauen müssen uns gegenseitig empowern, unseren eigenen Weg zu gehen, denn es braucht so viele verschiedene Frauen, damit sich die Welt verändert und diverser wird. Es gibt schließlich nicht die ›eine‹ Art von Frauen in Führungs-Positionen.

Da schließt sich der Kreis zu fim e.V. und wir sagen Danke Kasia. Gründerin Dr. Helga Stödter: »Es geht eine unheimliche Kraft von Frauen aus, die sich einig sind und zusammenstehen.«

Illustration: Britta van Hoorn
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